Seit Langem geplant - nun endlich durchgeführt.
Die neue Streuobstwiese ist angelegt!
Vor der ersten Kirsche steht jedoch wie immer zunächst ein wenig Arbeit.
Die Pflanzlöcher werden großzügig ausgehoben, um auch die Erde um den Wurzelballen etwas aufzulockern.
Um eine Zerstörung des Wurzelballens durch Wühlmäuse entgegenzuwirken, muss um jede Wurzel ein Wühlmausschutz gelegt werden, um die noch jungen Wurzeln zu schützen.
Dieses verrostet mit der Zeit, sodass es das Wurzelwachstum im späteren Vegetationsverlauf nicht behindert.
Doch die Gefahr kommt nicht nur von unten, auch von oben kann es Angriffe geben.
Um die Rehe des benachbarten Waldes davon abzuhalten, an der Rinde der jungen Bäumchen zu nagen, kommt man um einen effektiven Verbissschutz nicht umhin.
Nach ein wenig Zeit-, Geld- und Energieeinsatz ist es dann irgendwann geschafft.
Nun bleibt nur zu hoffen, dass auch alle Bäumchen gut anwachsen, zu großen Bäumen werden und so Schmetterlingen, Bienen und Co. ein reichhaltiges Nektarangebot liefern können.
Da
alte Sorten meist robuster und widerstandsfähiger sind als
neuere Ertragszüchtungen, wurden
ausschließlich ältere Apfel- und Kirschsorten
angebaut.